Archiv für den Autor: Mathias Hausburg

KSV Reserve mit schwerem Stand gegen den Tabellenführer

Kröpeliner SV 47 II – FSV Nordost Rostock II 0:5 (0:1)

Von Jan Gehrmann

Durch die vielen Abstellungen an die Erste und Verletzungspech konnte das Trainergespann lediglich 11 Spieler aufbieten. Die taktische Marschroute hieß also Beton anrühren. Mit einem klassischen Kick`N Rush versuchten die Kröpeliner ihr Glück. Bis auf 3-4 Möglichkeiten konnte die Angriffsbemühungen der Gäste auch eingedämmt werden. Das 0:1 dann sehr unglücklich. Einen verunglückte Flanke ließ Hirsack durch seine Hände rutschen. Die einzige Torchance des KSV nach einem Eckball den Robert Schulz auf das Tor köpfte. Hier rettete ein Abwehrspieler für den geschlagenen Torwart. Auch in der zweiten Hälfte hielten die Kröpeliner mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die spielerisch überlegenen Gäste das Spiel weiter offen. Sie hielten sich an die taktische Marschroute und zeigten sich engagiert in den Zweikämpfen. Nach ca. einer Stunde reichten diese Eigenschaften aber nicht mehr aus und der FSV erhöhte in 25 Minuten das Ergebnis auf 5:0. Damit feiern die Rostocker nicht nur den verdienten Auswärts-, sondern auch den Staffelsieg und den damit verbunden Aufstieg. Der Kröpeliner SV wünscht beim Unterfangen Kreisliga viel Erfolg!

Trainerkommentar: Wir hielten mit allem dagegen was wir haben und zeigten 100%igen Einsatz. Der Gegner war heute aber klar besser und so verlieren wir auch verdient. Was heute nervte waren die blöden Gegentore.
Gute Besserung an Philipp Pomerenke der sich einen Bruch des großen Zeh`s zuzog!

Aufstellung: Hirsack, Klose, Schaufelberger, Jachmann, Gustke, Sager (MK), Becker, Schulz, Wengartz, Penck, Pomerenke.

Hausburg- Elf gelingt lang ersehnter Heimsieg

Kröpeliner SV 47 – SSV Satow 4:0 (1:0)

Von Jan Gehrmann

Was prasste in dieser Woche nicht alles über die KSV Mannschaft. Nach der schwachen Leistung in Rövershagen inklusive Niederlage, summierten sich die Ausfälle in der Truppe auf 11 Spieler. So halfen Spieler der Zweiten Männermannschaft einen ordentlichen Trainings-, und Spielbetrieb aufrecht zu halten. Denn die Bedeutung dieses Spiels war jedem Vereinsmitglied bewusst.
Die im Kalenderjahr 2014 noch sieglosen Kröpeliner begannen verhalten. Die Gäste räumten den 47ern weite Teile des Spielfeldes ein und lauerten auf Konter. Diese blieben aber aus. Ähnlich wie Chancen des KSV. Zu oft wurde zu Beginn mit hohen Bällen gearbeitet. Mit diesen Bällen hatte die SSV Defensive aber keine Probleme. Lediglich Kopfbälle von Frehse sorgten für Gefahr. Erst ab der 25. Minute kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Torschüsse von Brüsehaver und Gehrmann verpufften aber. Das 1:0 denn in der 32. Minute. Thielert zieht von der rechten Seite bis zu Grundlinie und legt auf Gehrmann zurück, dessen Versuch landet bei Leipacher der im fallen zur Führung traf. Kurz darauf hatte Thielert die Chance zum nachzulegen, doch er scheiterte am Außennetz. Auch Wähnke`s Hereingabe fand keinem Abnehmer. Zum Ende der ersten Hälfte hatte der KSV seine beste Phase und totale Kontrolle über das Spiel.
Nach der Pause konnten die Kröpeliner den Schwung nicht ganz mitnehmen. Die Partie wirkte ziemlich zerfahren. In einer Phase wo der SSV etwas aufkam, konnten die Schusterstädter prompt kontern. Leipacher passte einen abgefangen Ball von Höhe der Mittellinie auf den durchgestarteten Thielert der auf den Satower Kasten zulief und die Nerven behielt- 2:0. Das Spiel schien entschieden, zeigte sich der SSV doch bislang nicht in der Lage gefährlich vor das KSV Tor zu gelangen. Nach einem Pass von Gehrmann scheiterte Brüsehaver von der Strafraumkante. Das 3:0 dann per Freistoß. Wähnke drischt aus 25 den Ball aufs Tor, SSV Schlußmann Schulz lässt den Ball prallen, und Gehrmann trifft im Fallen per Dropkick zum 3:0. Der Torschütze wurde in der Folge 2mal im Strafraum unfair zur Fall gebracht, ohne dass der ansonsten gut pfeifende Schiedsrichter Kröger auf Elfmeter entschied. Auch Thielert verpasste es nachzulegen, indem er selber abschloss und nicht den besser stehenden Frehse bediente. Denn Schlusspunkt werden wohl die wenigsten der anwesenden vergessen. Einen Abschlag von Tormann Thomas Götz landete, einmal aufprallend, im Tor seines Gegenübers. An ein Tor aus 90 Metern konnte sich keiner der 50 Zuschauer erinnern. Somit hat Thomas Götz seinen Platz in der KSV Historie wohl sicher. Das war auch der Schlusspunkt eines fairen Derbys indem Kröpelin verdient die wichtigen drei Punkte einheimst.

KSV ist mitten drin im Abstiegskampf

von Jan Gehrmann

SV Rövershagen 47- Kröpeliner SV 47 2:0 (1:0)

Das Spiel zwischen den beiden 47ern begann verhalten. Mit ihrer ersten richtigen Chance gehen die Rövershäger in Führung. Ein verlängerter Freistoß von Denz landete über den Kopf von Marc Damrath schlussendlich im Tor des KSV. Anschließend kontrollierte der Gastgeber das Spielgesehen und ließ Ball und Gegner laufen. Folgerichtig kam der SVR auch zu weiteren Chancen. Eine davon konnte Gehrmann im 5m- Raum für den schon geschlagenen Keeper Götz retten.
In der Offensive blieb der KSV weiterhin äußerst blas. Vom geordneten Spielaufbau war nix zu sehen, und auch sonst blieb der Gast einiges schuldig. Phillip Schimnik hatte kurz vor der Pause noch 2 Gelegenheiten den Spielstand auf den Kopf zu stellen. Zuerst scheitert er nach Vorlage von Leipacher per Flachschuss und anschließend freistehend aus 5m per Kopfball.
Nach der Pause konnte der KSV den Trend bestätigen und kam 2mal gefährlich in den Strafraum. 2mal allerdings wurden potenziell gute Chancen mangelhaft ausgespielt. Ein Makel der sich leider durch die ganze Rückrunde zieht.
Nach einem Ballverlust im Mittelfeld gelang der Ball auf die linke Seite zum Rövershäger Maik Hentschel der den Ball aus 25m kunstvoll ins Gästetor traf.
Die Gäste versuchten es dann mit der Brechstange und hatten dabei wenig Erfolg. Die Gastgeber überließen den Kröpelinern das Mittelfeld und verlagerten ihr Spiel aufs Kontern. Einzig Debütant Rico Matthews war es vorbehalten mit einem Lattentreffer nochmals für Gefahr zu sorgen.
Die Hausburg- Elf verspielte damit eine große Chance sich von unten abzusetzen. So steckt man nun mitten drin im Schlamassel. Wenn der SSV Satow am Samstag nach Kröpelin kommt, muss man sich definitiv von seiner besseren Seite zeigen.

„Zweite“ gelingt faustdicke Überraschung

von Jan Gehrmann

Kröpeliner SV 47 II- TSV Rostock 2011 3:0 (1:0)

Beide Teams fanden an diesem Sonntag schwierige Bedingungen vor. Das regennasse Grün durchwehte ein starker Wind. Der TSV stellte sich als Tabellenzweiter mit realen Chancen auf den Staffelsieg im Stadtholz vor. Dem nassen Untergrund war es geschuldet das beide Teams ihr Glück in typischen Kick & Rush suchten.
Der KSV konnte sich durch ein besseres Zweikampfverhalten einen deutlichen Vorteil verschaffen. So ließ auch die erste Chance nicht lange auf sich warten. Rönnfeldt verlängerte einen langen Ball per Kopf auf den durchstartenden Sager, der den Torwart um kurvt, dann aber nur den Pfosten trifft. In der Anfangsviertelstunde legte die KSV Reserve ein enormes Tempo an den Tag und ließ den Gast nicht zu Entfaltung kommen. Die Belohnung dann per Lupfertor durch Rönnfeldt. Immer wieder rieben sich die TSV- Akteure an Rönnfeldt, was zu einer hitzigen Stimmung auf dem Feld führte.
Defensive hatten die Schusterstädter das Geschehen über die gesamte Spielzeit weites gehend im Griff. In der 30. Minute musste Hirsack sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu vermeiden. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, da die Kröpeliner dem Tempo der Anfangsviertelstunde Tribut zollte, aber im Mittelfeld weiterhin den Ton angab.
Kurz nach Wiederbeginn parierte Hirsack einen Distanzschuss in Volleyballmanier. Das Spiel kippte allerdings nicht. Ab der 60. Minute folgte dann die stärkste Phase der Gastgeber. Nachdem Schubakow nach Sager- Vorlage noch vergab, gelang Frehse nur kurze Zeit später der Torerfolg. Nach einem Steilpass von Rene Wengartz zog Frehse von der Mittellinie startend in den Strafraum und vollendete zum 2:0.
In der 70. Minute gewann Rönnfeldt einen wichtigen Zweikampf in dessen Anschluss er alleine auf den Keeper lief und per Tunnel glücklich anschloss. Der KSV hatte nun Oberwasser und spielte weiter nach vorne ohne aber zu weiteren Großchancen zu gelangen.
Die letzten Minuten blieben ein Spiegelbild der gesamten Partie. Die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Der KSV stand hinten sattelfest und zeigte sich lauffreudiger und zweikampfstärker als der Gegner. So endete dieses Spiel mit einer großen Überraschung und einem 3:0 Sieg für den KSV.
Trainerstimme: Nach der Niederlage gegen Retschow zeigten wir heute wieder unser besseres Gesicht. Wir spielten zwar heute mehr hohe Bälle wie sonst üblich, zeigten uns aber vor allem im Zweikampfverhalten konsequenter also noch zuvor. Im Abschluss hatten wir heute das Glück, was uns in den letzten Spielen abhanden gekommen ist. Der Erfolg heute war absolut verdient.

1.FSV Retschow- Kröpeliner SV 47 II 3:2 (1:2)

von Jan Gehrmann

Kellerduell in der Kreisklasse. Im Spiel Vor-, gegen Drittletzter kam der KSV nach einer anfänglichen Abtastphase auf dem großen Waldsportplatz besser ins Spiel. Mit der zweiten guten Gelegenheit ging man prompt in Führung. Sager sieht den durchstartenden Penck, welcher alleine auf das Tor lief, und nur per Notbremse gestoppt werden kann. Eine Karte für dieses Vergehen blieb aus, der Elfmeter aber nicht. Tino Brüsehaver verwandelte sicher.
Doch der Gastgeber hatte die richtige Antwort parat. Nachdem die Kröpeliner im Mittelfeld nicht mehr als Eskorte bildeten, schlug ein verdeckter Schuss aus 20m mitten im KSV Gehäuse ein. Anschließend erarbeitete sich der KSV ein Übergewicht an Chancen. Die größte hatte Sager, der nach einem Querpass von Penck aus 5m am Torwart scheiterte. Anschließend pfiff der Schiedsrichter Penck, welcher alleine aufs Tor zu läuft, wegen Abseits zurück. Dabei startete der Stürmer aber aus KSV- Sicht aus der eigenen Hälfte.

Die 1. Halbzeit war schon auf der Zielgerade, als Schubakow mit einen herrlichem Schuss von der Strafraumkante zur 2:1 Pausenführung traf. Insgesamt war es eine Halbzeit in der die Kröpeliner ihr Spiel durchgebracht hatten und zu einem Chancenplus kamen. Es fehlte aber leider zu häufig an der nötigen Konsequenz.

Nach der Pause waren es wieder die Kröpeliner, die schwungvoller aus der Kabine kamen. Aber keinem KSV Akteur gelang aus den anfänglichen Chancen, etwas Zählbares zu machen. Nach knapp einer Stunde brachen dann bei der KSV- Elf alle Dämme. Durch schläfriges Defensivverhalten wurden die Gastgeber zu einem Doppelschlag (59+ 62. Min) eingeladen.
Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Retschower waren nun bedacht das Ergebnis über die Zeit zu bringen und kamen aus einer sicheren Defensive noch zu einigen Konterchancen.
Die KSV- Reserve trat lediglich noch durch einen direkten KSV- Freistoß von Braun in Erscheinung. Aber dieser und andere Versuche brachten keinen Erfolg. So verliert die Zweite etwas enttäuschend gegen den 1.FSV Retschow.

Trainerstimme: In den letzten 30 Minuten ließen wir alles vermissen, was es ausmacht um ein Fußballspiel zu gewinnen. Nachdem wir letzten Wochen einen kleinen Aufschwung erlebten, war das Spiel heute schon ein kleiner Rückschritt.
Einen Dank an die 50 mitgereisten Zuschauer die dem KSV die Daumen gedrückt hatten.

Aufstellung: Hirsack, Schaufelberger, Schimnick, Wengartz (Koch 46`Min), Michel, Braun, Matthews (Harder 68`Min), Brüsehaver, (Gustke 79`Min), Schubakow. Penck, Sager.

Kröpeliner SV II – SSV Satow II

Kröpeliner SV 47 II- SSV Satow II 2:3 (1:2)

Von Jan Gehrmann

Das Duell der Landesklassereserven begann nervös und ausgeglichen. Nach einem langen Ball guckt Frehse in die tiefstehende Sonne und die Satower schalten schnell um zur Führung zu treffen.
Von nun an übernahm der KSV das Kommando und erarbeitete sich ein Übergewicht an Torchancen. Ein direkt getretener Freistoß von Braun klatschte an die Latte. Auch Versuche von Michel und Sager rollten am Tor vorbei. Der Ausgleich dann nach einer klasse Einzelleistung von Michel. Nach seinem Dribbling, lässt der Torwart den Abschluss von Michel in die Mitte klatschen und Kapitän Brüsehaver sagt Danke. Kurze Zeit später eine ähnliche Szene. Wieder klatschte der Ball an die Latte, doch dieses mal holten sich die Satower den Nachschuss und köpften ins Tor. 1:2. Anschließend scheiterte Brüsehaver fast tragisch in einer ähnlichen Szene wie beim 1:1. Weitere gute Möglichkeiten nach Flanken blieben ohne Erfolg. Nach einer Ecke mit anschließendem Kopfball waren die Gäste mit ihrer dritten Chance vor dem KSV Tor gefährlich. Dank ihrer Effektivität ging der SSV in Führung. Diese Effektivität ließen die Kröpeliner heute leider vermissen agierten ansonsten sehr zielstriebig. Die vielen Chancen allerdings waren Beweis für ein gutes Spiel der Gastgeber.
Entschlossen gingen die Männer um Kapitän Brüsehaver wieder in das Spiel, sahen sich aber einer nun sattelfesten SSV- Defensive entgegengesetzt. So musste eine Standartsituation herhalten. Frehse donnerte einen Freistoß aus 30 m in den Giebel. Was für ein Geschoß!
Doch wieder haben die Satower die sofortige Antwort parat. Eine Flanke von Frömming köpfte Eckbrett in Tor. Somit blieben den 47ern 30 Minuten um wiederholt auszugleichen. Die Zeit nutzten die Schusterstädter um weiter anzurennen. Dies gelang aber leider nicht mehr so wie noch in der 1. Halbzeit. Zum einen schwanden jetzt die Kräfte, zum anderen fehlte es im Strafraum zunehmend an der nötigen Präsenz. Eine letzte riesen Gelegenheit hatte Sager der eine Hereingabe im 5m- Raum verpasste. So blieb es bei der unglücklichen 2:3 Niederlage. Die Einschätzung teilte beide Trainer.
Trainerkommentar: Die Satower schickten heute eine gute Truppe ins Rennen. Spieler wie Eckbrett und Frömming stellen sicherlich jeder KK- Defensive vor arge Probleme. Umso erfreulicher war unsere gezeigte Leistung. Vor allem die erste Halbzeit sollte Maßstab für zukünftige Auftritte sein.
Hirsack, Schaufelberger, Frehse, Weber, Michel, Braun, Matthews (Wengartz 70`Min), Brüsehaver (Knüppel 85`Min), Schubakow (Gustke 80`Min), Penck, Sager

KSV 2014 weiter sieglos

Kröpeliner SV – UFC Arminia Rostock 0:0

(Von Jan Gehrmann)
Es hat sicherlich schon mal mehr Spaß gemacht, Spiele des KSV 47 Revue passieren lassen bzw. Spielberichte darüber zu schreiben. Wieder verpassten die Hausburg Schützlinge trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten einen eigenen Torerfolg. Somit steht das eigene Torkonto in der Rückrunde weiterhin bei 2 Treffern in 6 Spielen.
Doch von vorne. Die Gäste vom UFC standen von Beginn an sehr tief und hatten keinerlei Interesse aktiv am Spielgeschehen teil zu haben. Die Gastgeber konnten so bis zum Mittellinie ungestört kombinieren, verpassten es aber zunächst aus dem eigenen Ballbesitz Kapital zu schlagen. Gefährlich wurden vorerst nur die Gäste, die bei ihren Kontern viel Tempo aufnahmen, es aber verpassten das Spielgerät auf das Tor von Schlussmann Götz zu bringen.
Der KSV konnte noch mit Abschlüssen von Wähnke und Gehrmann aufwarten, die aber auch keine große Gefahr brachten. Einziger Aufreger bis zur Pause war ein Abseitstor von Hausburg welches korrekterweise abgepfiffen wurde.
Nach der Pause entfalteten die Kröpeliner mehr Druck und schnürten die Rostocker vor ihrem eigenen Strafraum ein. Doch viele Flanken verpufften aufgrund der Lufthoheit der Gäste. Gefährlich wurde es wenn der Ball unten blieb. So verzog Gehrmann freistehend aus 20m klar und hatte auch kurze Zeit später kein Glück als seine flache Hereingabe durch einen Abwehrspieler an die Latte abgefälscht wird. Etwas mehr Glück hätte auch Leipacher gebraucht, dessen Versuch an den Pfosten prallte. Eine letzte große Chance hatte Höniger dessen Direktabnahme glänzend pariert wurde. Von den Gästen kam nix mehr aufs KSV- Tor. So blieb es Schlußendlich beim enttäuschenden 0:0.

KSV weiter sieglos im Jahr 2014

SG Warnow Papendorf- Kröpeliner SV 47 1:0 (1:0)

von Jan Gehrmann

Auch im 5.ten Spiel 2014 war es den Kröpelinern vorbehalten einen Sieg einzufahren. Nach 90 intensiven Minuten blieben die Schusterstädter wieder ohne eigenes Tor und auch ohne Punkte.
Bei starkem Seitenwind war auf beiden Seiten entsprechende Konzentration gefordert. Das konnten die Gäste in der ersten Halbzeit besser umsetzen. Der Ball lief recht ansprechend durch die eigenen Reihen und konnte so des Öfteren in die Papendorfer Hälfte gespielt werden. Hier allerdings fehlte es leider an der letzten Fortune oder es wurden schlicht die falschen Entscheidungen getroffen. So blieb ein Freistoß aus 16m von Gehrmann die einzige Chance bei der sich der Papendorfer Torwart strecken musste. Einziger Wehrmutstropfen der 1. Halbzeit war die 31. Minute in der die Gäste das Spielgerät nicht klären konnten und eine Flanke im Fünfmeterraum mit Memsah Enock einen Abnehmer fand. Mit ihrer ersten einzigen Chance stellte die SG den Spielverlauf so ziemlich auf den Kopf.
Im Anschluß blieben die Kröpeliner am Drücker wenn auch weiterhin die ganz großen Möglichkeiten fehlten. Auch nach der Pause blieb es das gleiche Bild. Beide Mannschaften schenkten sich nix, lieferten sich eine Reihe an intensiven Zweikämpfen. Als Leipacher nach einer Flanke von rechts zum Abschluß kommt, hätte die Partie noch interesanter werden können. Doch der Torwart parierte. Weitere Chancen dann meistens durch Standartsituationen. Doch auch hier fehlte es an den ganz großen Chancen. Eine letzte Möglichkeit hatte wiederum Gehrmann mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze. Doch auch dieser Schuss landete knapp neben dem Kasten. Einen Papendorfer Torschuss in der zweiten Hälfte suchte man vergebens. Nach der Führung konzentrierten sich die Papendorfer Bemühungen auf die Defensive welche über 90 Minuten sattelfest zeigte.

Der KSV mit: Götz – Mönk, Blödorn, Johannisson – Hausburg – Schimnick, Höniger (75. Kords), Gehrmann (V), Schäfer (65. Wähnke), Leipacher, Rönnfeldt

Rostocker FC IV- Kröpeliner SV 47 II 5:3 (4:1)

verfasst von Jan Gehrmann

Nach einem intensiven Abschlußtraining wollten sich die Kröpeliner mit einer guten Leistung belohnen und ihre kleine Serie weiter ausbauen.

Im Vergleich zur letzten Woche wurde die Startelf gleich um 4 Positionen geändert. Für Frehse, Michel, Matthews und Penck mussten Thielke, Schulz, Weber und Kords weichen. Der Kunstrasen kam dem KSV anfangs gelegen. Die Landesklassereserve schaffte es mit flachen Pässen den Gegner in Schach zu halten und kam prompt zu den ersten Chancen. Über Frehse und Braun kam der Ball zu Schubakow welcher in die Mitte zog und den Ball diagonal auf Michel spielte welcher von der Strafraumgrenze knapp verzog. Diese gute Phase stoppte mit dem 1:0 für die Gäste. Ein Freistoß Höhe Mittellinie wurde, vorbei an der schlafenden KSV- Mannschaft, schnell ausgeführt und Gaariye spitzelte den Ball gefühlvoll an Brüsehaver ins Tor. Doch die Gäste blieben dran und kamen in nur 5 Minuten später zum Ausgleich durch Penck, der aus 15m das Spielgerät sehenswert abschloss.
Die Partie blieb offen. Die nächste Chance für den KSV durch Koch, der einen Frehse-Freistoß nicht im Tor unterbringen konnte. Im Gegenzug spielten die Gäste einen Ball durch die Schnittstelle und Torhüter Brüsehaver brachte den durchgestarteten Stürmer kurz vor dem Strafraum zu fall. Den fälligen Freistoß verwandelte der RFC Kapitän unter Mithilfe der schlecht gestellten Mauer ins Torwarteck. Beinahe hätte Frehse die 47er in der gleichen Disziplin zum erneuten Ausgleich gebracht. Doch sein Freistoß aus 20m klatschte an die Unterlatte. Beim KSV ließ in der Folge gehörig die Konzentration nach. So kam es kaum noch zu Möglichkeiten da sich etliche Fehler im Spielaufbau einschlichen. Diese schlechte Phase gipfelte 5 vor dem Pausenpfiff in 2 weitere RFC Tore. Aus eigenem Ballbesitz verschenkte man den Ball an die Heimelf, welche so zu einfachen Toren kam.
In der Halbzeitpause schwor man sich nochmals ein das Unmögliche vielleicht noch möglich zu machen. Doch der KSV kam schwer in Tritt. Zudem spielte die Viererkette der Gäste sehr auf Breite und hielt den Ball so geschickt in ihren eigenen Reihen. Nach einem Doppelwechsel in der 55`Minute konnte man den RFC nun effektiver stören. Doch bis auf ein paar Standartsituationen verpufften die Offensivbemühungen. Besser machte es der KSV in der 66 `Minute als Pomerenke eine Ecke von Braun zum 4:2 ins Tor katapultierte. Dieses Tor gab nochmal Schwung. Doch sowohl die Schusschance von Schubakow aus 10m, als auch die beiden Nachschussgelegenheiten fanden nicht den Weg ins Tor. Man hielt fortan die Heimelf weit weg vom eigenen Tor und kam durch Osram sogar zum 4:3. So kam nochmals etwas Hektik ins Spiel. Mitten in dieser Dranperiode schaffte der RFC mit einem sehenswerten Angriff für Klarheit. In den nun letzten 5 Minuten steckte man nicht auf und kam durch Wengartz noch zu einer 100%. So blieb es beim 5:3.
Dieses Spiel müssen wir unter keinen Umständen verlieren. Wir hatten über 90 Minuten ein Plus an klaren Torchanncen. Doch mit dem RFC gewinnt heute die Mannschaft die über das gesamte Spiel die konzentrierte Leistung brachte.

Aufstellung: Brüsehaver (V), Schaufelberger, Harder, Frehse, Michel (V), Braun, Matthews (Wengartz 55`Min), Koch (V), Schubakow (V), Penck (Pomerenke 55`Min), Sager (Weber 75`Min)

Tore:
1:0 Jimcan Ahmad Gaariye (7.min)
1:1 Christian Penck(12.min)
2:1 Klemens Hilliger von Thile (26.min)
3:1 Chris Wagner (42.min)
4:1 Mathias Geburtig (45.min)
4:2 Philipp Pomerenke (66.min)
4:3 Thomas Michel (80.min)
5:3 Danny Singer (85.min)

Kröpeliner SV 47 II- SG Motor Neptun III

geschrieben von Jan Gehrmann

Gegen Motor galt es nachzulegen. Denn die KSV Reserve wollte den positiven Lauf bestätigen. Auf dem schwer bespielbaren Geläuf im Kröpeliner Stadtholz waren am Sonntag die Gäste von Motor III zu Gast.
Den Gästen gehörte unbestritten die erste halbe Stunde. Die Gastgeber zeigten ein ganz anderes Gesicht als noch zur Vorwoche. Wir agierten in allen Bereichen viel zu passiv. So kam die SG in dieser Phase schon zur 6-7 Eckbällen und einigen guten Versuchen aus der Zweiten Reihe. Nach einem frühen Wechsel auf Kröpeliner Seite verflachte die Partie zunächst und spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Doch gerade in dieser Phase gelang den Gästen die Führung. Eine Flanke von der rechten Seite konnte nicht geklärt werden und landete im Tor von Brüsehaver.
Nach der Pause zeigten sich der 47er viel agiler. Man war fortan wesentlich präsenter und kam so zu einigen Möglichkeiten. Der Ausgleich dann in der 54. Minute nach einer Ecke von Felix Braun durch Robert Schulz. Dieses Tor war doppelt erfreulich. Zum einen standen Eckbälle auf dem Trainingsplan, zum anderen war dies ein toller Auftakt für eine Aufholjagd. Doch auch wenn der KSV durch Schulz, Braun, Penck und Schubakow noch zu einigen Möglichkeiten kam, sollte es heute nicht mehr zu einem Sieg reichen.
Der KSV verschlief heute die Erste Hälfte komplett, und war auch im Zweiten Durchgang nicht immer zielstrebig genug. Wir spielten zu viele Raketenbälle und waren nicht richtig in den Zweikämpfen. Dennoch zeigten wir eine gute Einstellung und punkteten erneut gegen eine gute Mannschaft.

Aufstellung: Brüsehaver, Schaufelberger, Kords, Weber, Schubakow, Braun, Harder (Penck 30`Min) Koch, Thiele (Michel 45`Min) Schulz, Sager (Wengartz 70´Min)
Nicht eingesetzt. Klose
Zeugwart: Mönck
Zuschauer: 50