Kategorie-Archiv: Spielberichte

KSV Reserve mit schwerem Stand gegen den Tabellenführer

Kröpeliner SV 47 II – FSV Nordost Rostock II 0:5 (0:1)

Von Jan Gehrmann

Durch die vielen Abstellungen an die Erste und Verletzungspech konnte das Trainergespann lediglich 11 Spieler aufbieten. Die taktische Marschroute hieß also Beton anrühren. Mit einem klassischen Kick`N Rush versuchten die Kröpeliner ihr Glück. Bis auf 3-4 Möglichkeiten konnte die Angriffsbemühungen der Gäste auch eingedämmt werden. Das 0:1 dann sehr unglücklich. Einen verunglückte Flanke ließ Hirsack durch seine Hände rutschen. Die einzige Torchance des KSV nach einem Eckball den Robert Schulz auf das Tor köpfte. Hier rettete ein Abwehrspieler für den geschlagenen Torwart. Auch in der zweiten Hälfte hielten die Kröpeliner mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die spielerisch überlegenen Gäste das Spiel weiter offen. Sie hielten sich an die taktische Marschroute und zeigten sich engagiert in den Zweikämpfen. Nach ca. einer Stunde reichten diese Eigenschaften aber nicht mehr aus und der FSV erhöhte in 25 Minuten das Ergebnis auf 5:0. Damit feiern die Rostocker nicht nur den verdienten Auswärts-, sondern auch den Staffelsieg und den damit verbunden Aufstieg. Der Kröpeliner SV wünscht beim Unterfangen Kreisliga viel Erfolg!

Trainerkommentar: Wir hielten mit allem dagegen was wir haben und zeigten 100%igen Einsatz. Der Gegner war heute aber klar besser und so verlieren wir auch verdient. Was heute nervte waren die blöden Gegentore.
Gute Besserung an Philipp Pomerenke der sich einen Bruch des großen Zeh`s zuzog!

Aufstellung: Hirsack, Klose, Schaufelberger, Jachmann, Gustke, Sager (MK), Becker, Schulz, Wengartz, Penck, Pomerenke.

„Zweite“ gelingt faustdicke Überraschung

von Jan Gehrmann

Kröpeliner SV 47 II- TSV Rostock 2011 3:0 (1:0)

Beide Teams fanden an diesem Sonntag schwierige Bedingungen vor. Das regennasse Grün durchwehte ein starker Wind. Der TSV stellte sich als Tabellenzweiter mit realen Chancen auf den Staffelsieg im Stadtholz vor. Dem nassen Untergrund war es geschuldet das beide Teams ihr Glück in typischen Kick & Rush suchten.
Der KSV konnte sich durch ein besseres Zweikampfverhalten einen deutlichen Vorteil verschaffen. So ließ auch die erste Chance nicht lange auf sich warten. Rönnfeldt verlängerte einen langen Ball per Kopf auf den durchstartenden Sager, der den Torwart um kurvt, dann aber nur den Pfosten trifft. In der Anfangsviertelstunde legte die KSV Reserve ein enormes Tempo an den Tag und ließ den Gast nicht zu Entfaltung kommen. Die Belohnung dann per Lupfertor durch Rönnfeldt. Immer wieder rieben sich die TSV- Akteure an Rönnfeldt, was zu einer hitzigen Stimmung auf dem Feld führte.
Defensive hatten die Schusterstädter das Geschehen über die gesamte Spielzeit weites gehend im Griff. In der 30. Minute musste Hirsack sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu vermeiden. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, da die Kröpeliner dem Tempo der Anfangsviertelstunde Tribut zollte, aber im Mittelfeld weiterhin den Ton angab.
Kurz nach Wiederbeginn parierte Hirsack einen Distanzschuss in Volleyballmanier. Das Spiel kippte allerdings nicht. Ab der 60. Minute folgte dann die stärkste Phase der Gastgeber. Nachdem Schubakow nach Sager- Vorlage noch vergab, gelang Frehse nur kurze Zeit später der Torerfolg. Nach einem Steilpass von Rene Wengartz zog Frehse von der Mittellinie startend in den Strafraum und vollendete zum 2:0.
In der 70. Minute gewann Rönnfeldt einen wichtigen Zweikampf in dessen Anschluss er alleine auf den Keeper lief und per Tunnel glücklich anschloss. Der KSV hatte nun Oberwasser und spielte weiter nach vorne ohne aber zu weiteren Großchancen zu gelangen.
Die letzten Minuten blieben ein Spiegelbild der gesamten Partie. Die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Der KSV stand hinten sattelfest und zeigte sich lauffreudiger und zweikampfstärker als der Gegner. So endete dieses Spiel mit einer großen Überraschung und einem 3:0 Sieg für den KSV.
Trainerstimme: Nach der Niederlage gegen Retschow zeigten wir heute wieder unser besseres Gesicht. Wir spielten zwar heute mehr hohe Bälle wie sonst üblich, zeigten uns aber vor allem im Zweikampfverhalten konsequenter also noch zuvor. Im Abschluss hatten wir heute das Glück, was uns in den letzten Spielen abhanden gekommen ist. Der Erfolg heute war absolut verdient.

1.FSV Retschow- Kröpeliner SV 47 II 3:2 (1:2)

von Jan Gehrmann

Kellerduell in der Kreisklasse. Im Spiel Vor-, gegen Drittletzter kam der KSV nach einer anfänglichen Abtastphase auf dem großen Waldsportplatz besser ins Spiel. Mit der zweiten guten Gelegenheit ging man prompt in Führung. Sager sieht den durchstartenden Penck, welcher alleine auf das Tor lief, und nur per Notbremse gestoppt werden kann. Eine Karte für dieses Vergehen blieb aus, der Elfmeter aber nicht. Tino Brüsehaver verwandelte sicher.
Doch der Gastgeber hatte die richtige Antwort parat. Nachdem die Kröpeliner im Mittelfeld nicht mehr als Eskorte bildeten, schlug ein verdeckter Schuss aus 20m mitten im KSV Gehäuse ein. Anschließend erarbeitete sich der KSV ein Übergewicht an Chancen. Die größte hatte Sager, der nach einem Querpass von Penck aus 5m am Torwart scheiterte. Anschließend pfiff der Schiedsrichter Penck, welcher alleine aufs Tor zu läuft, wegen Abseits zurück. Dabei startete der Stürmer aber aus KSV- Sicht aus der eigenen Hälfte.

Die 1. Halbzeit war schon auf der Zielgerade, als Schubakow mit einen herrlichem Schuss von der Strafraumkante zur 2:1 Pausenführung traf. Insgesamt war es eine Halbzeit in der die Kröpeliner ihr Spiel durchgebracht hatten und zu einem Chancenplus kamen. Es fehlte aber leider zu häufig an der nötigen Konsequenz.

Nach der Pause waren es wieder die Kröpeliner, die schwungvoller aus der Kabine kamen. Aber keinem KSV Akteur gelang aus den anfänglichen Chancen, etwas Zählbares zu machen. Nach knapp einer Stunde brachen dann bei der KSV- Elf alle Dämme. Durch schläfriges Defensivverhalten wurden die Gastgeber zu einem Doppelschlag (59+ 62. Min) eingeladen.
Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Retschower waren nun bedacht das Ergebnis über die Zeit zu bringen und kamen aus einer sicheren Defensive noch zu einigen Konterchancen.
Die KSV- Reserve trat lediglich noch durch einen direkten KSV- Freistoß von Braun in Erscheinung. Aber dieser und andere Versuche brachten keinen Erfolg. So verliert die Zweite etwas enttäuschend gegen den 1.FSV Retschow.

Trainerstimme: In den letzten 30 Minuten ließen wir alles vermissen, was es ausmacht um ein Fußballspiel zu gewinnen. Nachdem wir letzten Wochen einen kleinen Aufschwung erlebten, war das Spiel heute schon ein kleiner Rückschritt.
Einen Dank an die 50 mitgereisten Zuschauer die dem KSV die Daumen gedrückt hatten.

Aufstellung: Hirsack, Schaufelberger, Schimnick, Wengartz (Koch 46`Min), Michel, Braun, Matthews (Harder 68`Min), Brüsehaver, (Gustke 79`Min), Schubakow. Penck, Sager.

Kröpeliner SV II – SSV Satow II

Kröpeliner SV 47 II- SSV Satow II 2:3 (1:2)

Von Jan Gehrmann

Das Duell der Landesklassereserven begann nervös und ausgeglichen. Nach einem langen Ball guckt Frehse in die tiefstehende Sonne und die Satower schalten schnell um zur Führung zu treffen.
Von nun an übernahm der KSV das Kommando und erarbeitete sich ein Übergewicht an Torchancen. Ein direkt getretener Freistoß von Braun klatschte an die Latte. Auch Versuche von Michel und Sager rollten am Tor vorbei. Der Ausgleich dann nach einer klasse Einzelleistung von Michel. Nach seinem Dribbling, lässt der Torwart den Abschluss von Michel in die Mitte klatschen und Kapitän Brüsehaver sagt Danke. Kurze Zeit später eine ähnliche Szene. Wieder klatschte der Ball an die Latte, doch dieses mal holten sich die Satower den Nachschuss und köpften ins Tor. 1:2. Anschließend scheiterte Brüsehaver fast tragisch in einer ähnlichen Szene wie beim 1:1. Weitere gute Möglichkeiten nach Flanken blieben ohne Erfolg. Nach einer Ecke mit anschließendem Kopfball waren die Gäste mit ihrer dritten Chance vor dem KSV Tor gefährlich. Dank ihrer Effektivität ging der SSV in Führung. Diese Effektivität ließen die Kröpeliner heute leider vermissen agierten ansonsten sehr zielstriebig. Die vielen Chancen allerdings waren Beweis für ein gutes Spiel der Gastgeber.
Entschlossen gingen die Männer um Kapitän Brüsehaver wieder in das Spiel, sahen sich aber einer nun sattelfesten SSV- Defensive entgegengesetzt. So musste eine Standartsituation herhalten. Frehse donnerte einen Freistoß aus 30 m in den Giebel. Was für ein Geschoß!
Doch wieder haben die Satower die sofortige Antwort parat. Eine Flanke von Frömming köpfte Eckbrett in Tor. Somit blieben den 47ern 30 Minuten um wiederholt auszugleichen. Die Zeit nutzten die Schusterstädter um weiter anzurennen. Dies gelang aber leider nicht mehr so wie noch in der 1. Halbzeit. Zum einen schwanden jetzt die Kräfte, zum anderen fehlte es im Strafraum zunehmend an der nötigen Präsenz. Eine letzte riesen Gelegenheit hatte Sager der eine Hereingabe im 5m- Raum verpasste. So blieb es bei der unglücklichen 2:3 Niederlage. Die Einschätzung teilte beide Trainer.
Trainerkommentar: Die Satower schickten heute eine gute Truppe ins Rennen. Spieler wie Eckbrett und Frömming stellen sicherlich jeder KK- Defensive vor arge Probleme. Umso erfreulicher war unsere gezeigte Leistung. Vor allem die erste Halbzeit sollte Maßstab für zukünftige Auftritte sein.
Hirsack, Schaufelberger, Frehse, Weber, Michel, Braun, Matthews (Wengartz 70`Min), Brüsehaver (Knüppel 85`Min), Schubakow (Gustke 80`Min), Penck, Sager

Rostocker FC IV- Kröpeliner SV 47 II 5:3 (4:1)

verfasst von Jan Gehrmann

Nach einem intensiven Abschlußtraining wollten sich die Kröpeliner mit einer guten Leistung belohnen und ihre kleine Serie weiter ausbauen.

Im Vergleich zur letzten Woche wurde die Startelf gleich um 4 Positionen geändert. Für Frehse, Michel, Matthews und Penck mussten Thielke, Schulz, Weber und Kords weichen. Der Kunstrasen kam dem KSV anfangs gelegen. Die Landesklassereserve schaffte es mit flachen Pässen den Gegner in Schach zu halten und kam prompt zu den ersten Chancen. Über Frehse und Braun kam der Ball zu Schubakow welcher in die Mitte zog und den Ball diagonal auf Michel spielte welcher von der Strafraumgrenze knapp verzog. Diese gute Phase stoppte mit dem 1:0 für die Gäste. Ein Freistoß Höhe Mittellinie wurde, vorbei an der schlafenden KSV- Mannschaft, schnell ausgeführt und Gaariye spitzelte den Ball gefühlvoll an Brüsehaver ins Tor. Doch die Gäste blieben dran und kamen in nur 5 Minuten später zum Ausgleich durch Penck, der aus 15m das Spielgerät sehenswert abschloss.
Die Partie blieb offen. Die nächste Chance für den KSV durch Koch, der einen Frehse-Freistoß nicht im Tor unterbringen konnte. Im Gegenzug spielten die Gäste einen Ball durch die Schnittstelle und Torhüter Brüsehaver brachte den durchgestarteten Stürmer kurz vor dem Strafraum zu fall. Den fälligen Freistoß verwandelte der RFC Kapitän unter Mithilfe der schlecht gestellten Mauer ins Torwarteck. Beinahe hätte Frehse die 47er in der gleichen Disziplin zum erneuten Ausgleich gebracht. Doch sein Freistoß aus 20m klatschte an die Unterlatte. Beim KSV ließ in der Folge gehörig die Konzentration nach. So kam es kaum noch zu Möglichkeiten da sich etliche Fehler im Spielaufbau einschlichen. Diese schlechte Phase gipfelte 5 vor dem Pausenpfiff in 2 weitere RFC Tore. Aus eigenem Ballbesitz verschenkte man den Ball an die Heimelf, welche so zu einfachen Toren kam.
In der Halbzeitpause schwor man sich nochmals ein das Unmögliche vielleicht noch möglich zu machen. Doch der KSV kam schwer in Tritt. Zudem spielte die Viererkette der Gäste sehr auf Breite und hielt den Ball so geschickt in ihren eigenen Reihen. Nach einem Doppelwechsel in der 55`Minute konnte man den RFC nun effektiver stören. Doch bis auf ein paar Standartsituationen verpufften die Offensivbemühungen. Besser machte es der KSV in der 66 `Minute als Pomerenke eine Ecke von Braun zum 4:2 ins Tor katapultierte. Dieses Tor gab nochmal Schwung. Doch sowohl die Schusschance von Schubakow aus 10m, als auch die beiden Nachschussgelegenheiten fanden nicht den Weg ins Tor. Man hielt fortan die Heimelf weit weg vom eigenen Tor und kam durch Osram sogar zum 4:3. So kam nochmals etwas Hektik ins Spiel. Mitten in dieser Dranperiode schaffte der RFC mit einem sehenswerten Angriff für Klarheit. In den nun letzten 5 Minuten steckte man nicht auf und kam durch Wengartz noch zu einer 100%. So blieb es beim 5:3.
Dieses Spiel müssen wir unter keinen Umständen verlieren. Wir hatten über 90 Minuten ein Plus an klaren Torchanncen. Doch mit dem RFC gewinnt heute die Mannschaft die über das gesamte Spiel die konzentrierte Leistung brachte.

Aufstellung: Brüsehaver (V), Schaufelberger, Harder, Frehse, Michel (V), Braun, Matthews (Wengartz 55`Min), Koch (V), Schubakow (V), Penck (Pomerenke 55`Min), Sager (Weber 75`Min)

Tore:
1:0 Jimcan Ahmad Gaariye (7.min)
1:1 Christian Penck(12.min)
2:1 Klemens Hilliger von Thile (26.min)
3:1 Chris Wagner (42.min)
4:1 Mathias Geburtig (45.min)
4:2 Philipp Pomerenke (66.min)
4:3 Thomas Michel (80.min)
5:3 Danny Singer (85.min)

Kröpeliner SV 47 II- SG Motor Neptun III

geschrieben von Jan Gehrmann

Gegen Motor galt es nachzulegen. Denn die KSV Reserve wollte den positiven Lauf bestätigen. Auf dem schwer bespielbaren Geläuf im Kröpeliner Stadtholz waren am Sonntag die Gäste von Motor III zu Gast.
Den Gästen gehörte unbestritten die erste halbe Stunde. Die Gastgeber zeigten ein ganz anderes Gesicht als noch zur Vorwoche. Wir agierten in allen Bereichen viel zu passiv. So kam die SG in dieser Phase schon zur 6-7 Eckbällen und einigen guten Versuchen aus der Zweiten Reihe. Nach einem frühen Wechsel auf Kröpeliner Seite verflachte die Partie zunächst und spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Doch gerade in dieser Phase gelang den Gästen die Führung. Eine Flanke von der rechten Seite konnte nicht geklärt werden und landete im Tor von Brüsehaver.
Nach der Pause zeigten sich der 47er viel agiler. Man war fortan wesentlich präsenter und kam so zu einigen Möglichkeiten. Der Ausgleich dann in der 54. Minute nach einer Ecke von Felix Braun durch Robert Schulz. Dieses Tor war doppelt erfreulich. Zum einen standen Eckbälle auf dem Trainingsplan, zum anderen war dies ein toller Auftakt für eine Aufholjagd. Doch auch wenn der KSV durch Schulz, Braun, Penck und Schubakow noch zu einigen Möglichkeiten kam, sollte es heute nicht mehr zu einem Sieg reichen.
Der KSV verschlief heute die Erste Hälfte komplett, und war auch im Zweiten Durchgang nicht immer zielstrebig genug. Wir spielten zu viele Raketenbälle und waren nicht richtig in den Zweikämpfen. Dennoch zeigten wir eine gute Einstellung und punkteten erneut gegen eine gute Mannschaft.

Aufstellung: Brüsehaver, Schaufelberger, Kords, Weber, Schubakow, Braun, Harder (Penck 30`Min) Koch, Thiele (Michel 45`Min) Schulz, Sager (Wengartz 70´Min)
Nicht eingesetzt. Klose
Zeugwart: Mönck
Zuschauer: 50

KSV Reserve überrascht beim Tabellendritten

Was beim Hinspiel noch voll in die Hose ging, endete am Sonntag in einer faustdicken Überraschung.

Geschrieben von Jan Gehrmann

Beim Hinspiel erlebte der KSV noch eine empfindliche 0:6 Niederlage.

Von den 5 Neuzugängen standen mit Braun und Schubakow gleich 2 in der Startelf. Die wichtigste Entscheidung stellte sich allen Beteiligten schon vor dem Anpfiff. Mit oder gegen den Wind beginnen? KSV Kapitän Brüsehaver gewann die Wahl, und entschied sich mit dem starken Wind im Rücken zu beginnen. Die Gäste begannen druckvoll und hatten durch Hermann und Penck erste gute Gelegenheiten. Durch eine geschlossene Defensivarbeit wurde der Gegner weit vom eigenen Tor gehalten. Erst nach einer halben Stunde gelangen dem Gastgeber die ersten Versuche auf das gegnerische Tor. Die größte Chance der ersten Hälfte hatte Koch der alleine auf den Torwart zulief, dann aber nur den Torwart anschoss. Da der Wind aber allen Spielern böse mitspielte waren weitere Chancen eher Mangelware.

In der zweiten Hälfte standen die Kröpeliner dann gehörig unter Druck. In der Offensive hatte man recht wenig zu bestellen, und in der Defensive war Schwerstarbeit fällig. Aber alle 11 KSV- Akteure hielten sich an die taktischen Vorgaben und rissen einiges an Kilometern ab. Für eine Überraschung sorgte nun der Schiedsrichter der die Spielzeit um 4 Minuten nach oben korrigierte. Der TSV legte nochmal alles in die Waagschale. Sollten die Gäste doch noch um ihren Lohn gebracht werden? Die Zeit lief runter und 47er hielten den Favoriten weiter in Schach. Doch dann die irre Wendung, nach einem KSV – Befreiungsschlag tankte sich Penck gegen 2 Gegenspieler durch und machte sich auf dem Weg zum Tor. Der lange Weg Richtung Tor ließ den gesamten Sportplatz schlagartig ruhig werden. Alle warten auf den Abschluss, Penck schoss, es knisterte, doch leider traf er nur den Torwart.

Aufstellung: Brüsehaver, Schaufelberger, Frehse, Weber, Schubakow, Braun, Koch, Hermann, Gustke (75`Min Matthews), Penck. Sager

Testspiel PSV Rostock III- Kröpeliner SV 47 II

Zum letzten Test ging es für die KSV Reserve nach Rostock zur „Dritten“ des PSV Rostock, welche in der 2. Staffel einen respektablen 5. Platz belegen. Dabei liegen sie 6 Punkte vor dem SKV Steinhagen, von dem die KSV Reserve vor 2 Wochen ordentlich Prügel bezog.

Doch heute zeigten die Kröpeliner ein anderes Gesicht. Durch ein engagiertes Zweikampfverhalten gelang es das Spielgerät weit vom eigenen Gehäuse zu halten. Nach vorne liefen die Bemühungen eher holprig. Dennoch mühten sich die Gäste 45 Minuten mit Angriffsversuchen. Die größte Chance hatte dabei Thomas Michel, der aus 10m nur das Außennetz traf.

In der 35. Minute musste man den überraschenden Rückstand in Kauf nehmen. Einen Ball halb Flanke, halb Schuss landete mit Hilfe der tiefstehenden Sonne im Tor. Ein wirkliches Highlight zum Ende der ersten Hälfte hatte Sebastian Leipacher zu bieten. Eine Rettungsaktion an der Seitenlinie, Höhe Mittellinie landete dank vollen Einsatz im PSV. Lediglich der Schiedsrichter hatte keinen Sinn für Traumtore und sah den Ball vorher schon im aus.

Nach der Pause liefen die 47er weiter ohne Erfolg an. Und wenn man in Tornähe kam, traf man zu oft die falschen Entscheidungen. Das nächste Tor dann wieder auf Seiten des PSV. Einen Strafstoß verwandelte der Kapitän sicher.

Doch die Gäste gaben nicht auf und kamen durch Alex Koch zum Anschlusstreffer. Fortan hauten der KSV eine Schippe drauf und erhöhten Druck merklich. Den verdienten Ausgleich besorgte Sager mit einer schönen Einzelleistung.

Aufstellung:

Knüppel,(Gehrmann 45`Min), Schaufelberger(Klose 45`Min), Koch, Weber, Braun, Runge(70`Min Gustke), Brüsehaver, Leipacher(Schubakow 45`Min), Sager, Michel, Schulz

Geschrieben von Jan Gehrmann

Nachtrag: SV Retwisch 76- Kröpeliner SV 47 II 0:0

Nach der derben Klatsche vor Wochenfrist in Steinhagen konnte die KSV Reserve nur eine Woche später für einen Achtungserfolg sorgen. Gegen den Kreisligisten dominierte man die ersten 15 Minuten und kam durch Penck zu 3 guten Abschlüssen. Anschließend neutralisierten sich beide Teams. Und so ging es torlos in die Kabine.

Nach der Pause hatte der SVR  leichte Feldvorteile, wenngleich der KSV wenig zuließ. Erst ab der 70 Minute bauten die in Rot gekleideten Gäste konditionell ab. Bis auf einen sehenswerten Torschuss von Brüsehaver, der ebenso sehenswert gehalten wurde, hatte diese Partie nix mehr zu bieten.

Michel, Mönk, Johannisson, Wengartz, Matthews (Schaufelberger 40 `Min), Braun, Koch, Brüsehaver, Leipacher (Kords 80`Min), Penck (Becker 70`Min), Sager (70`Min Gustke)

Geschrieben von Jan Gehrmann

Testspiel: SKV Steinhagen – Kröpeliner SV II 7:1 (3:1)

SKV Steinhagen- Kröpeliner SV 47 II 7:1 (3:1)

Ohne nominellen Verteidiger ging die KSV Reserve das Testspiel in Steinhagen an. Bei schwierigen, windigen Bedingungen kam die Gäste besser ins Spiel und kamen nach 5 Minuten bereits zur frühen Führung. Auch danach taten sich die Kröpeliner gegen die eingespielte Heimelf schwer. In der 25 Minute gelang dem SKV sogar das 2:0 eher Jan Gehrmann auf 2:1 verkürzte. Anschließend wirkten die 47er stabiler. So setzte man u.a. mit einem Lattentreffer durch Felix Braun, einige Ausrufezeichen eher man nach einem sehr unglücklichen Treffer den 3:1 Halbzeitstand hinnehmen musste.
Nach der Pause ging für die Kröpeliner dann nicht mehr viel. Bei einigen Akteuren schwanden nun die Kräfte und man musste einige leichte Gegentreffer hinnehmen. Insgesamt kein guter, aber ein erkenntnisreicher Test.
Aufstellung: Schaufelberger, Becker, Penck, Gehrmann, Wengartz, Brüsehaver (Leipacher 45`Min), Schäfer (Knüppel 70`Min),Braun, Gustke, Runge, Sager

Verfasst von Jan Gehrmann