Archiv für den Monat: April 2014

Kröpeliner SV II – SSV Satow II

Kröpeliner SV 47 II- SSV Satow II 2:3 (1:2)

Von Jan Gehrmann

Das Duell der Landesklassereserven begann nervös und ausgeglichen. Nach einem langen Ball guckt Frehse in die tiefstehende Sonne und die Satower schalten schnell um zur Führung zu treffen.
Von nun an übernahm der KSV das Kommando und erarbeitete sich ein Übergewicht an Torchancen. Ein direkt getretener Freistoß von Braun klatschte an die Latte. Auch Versuche von Michel und Sager rollten am Tor vorbei. Der Ausgleich dann nach einer klasse Einzelleistung von Michel. Nach seinem Dribbling, lässt der Torwart den Abschluss von Michel in die Mitte klatschen und Kapitän Brüsehaver sagt Danke. Kurze Zeit später eine ähnliche Szene. Wieder klatschte der Ball an die Latte, doch dieses mal holten sich die Satower den Nachschuss und köpften ins Tor. 1:2. Anschließend scheiterte Brüsehaver fast tragisch in einer ähnlichen Szene wie beim 1:1. Weitere gute Möglichkeiten nach Flanken blieben ohne Erfolg. Nach einer Ecke mit anschließendem Kopfball waren die Gäste mit ihrer dritten Chance vor dem KSV Tor gefährlich. Dank ihrer Effektivität ging der SSV in Führung. Diese Effektivität ließen die Kröpeliner heute leider vermissen agierten ansonsten sehr zielstriebig. Die vielen Chancen allerdings waren Beweis für ein gutes Spiel der Gastgeber.
Entschlossen gingen die Männer um Kapitän Brüsehaver wieder in das Spiel, sahen sich aber einer nun sattelfesten SSV- Defensive entgegengesetzt. So musste eine Standartsituation herhalten. Frehse donnerte einen Freistoß aus 30 m in den Giebel. Was für ein Geschoß!
Doch wieder haben die Satower die sofortige Antwort parat. Eine Flanke von Frömming köpfte Eckbrett in Tor. Somit blieben den 47ern 30 Minuten um wiederholt auszugleichen. Die Zeit nutzten die Schusterstädter um weiter anzurennen. Dies gelang aber leider nicht mehr so wie noch in der 1. Halbzeit. Zum einen schwanden jetzt die Kräfte, zum anderen fehlte es im Strafraum zunehmend an der nötigen Präsenz. Eine letzte riesen Gelegenheit hatte Sager der eine Hereingabe im 5m- Raum verpasste. So blieb es bei der unglücklichen 2:3 Niederlage. Die Einschätzung teilte beide Trainer.
Trainerkommentar: Die Satower schickten heute eine gute Truppe ins Rennen. Spieler wie Eckbrett und Frömming stellen sicherlich jeder KK- Defensive vor arge Probleme. Umso erfreulicher war unsere gezeigte Leistung. Vor allem die erste Halbzeit sollte Maßstab für zukünftige Auftritte sein.
Hirsack, Schaufelberger, Frehse, Weber, Michel, Braun, Matthews (Wengartz 70`Min), Brüsehaver (Knüppel 85`Min), Schubakow (Gustke 80`Min), Penck, Sager

KSV 2014 weiter sieglos

Kröpeliner SV – UFC Arminia Rostock 0:0

(Von Jan Gehrmann)
Es hat sicherlich schon mal mehr Spaß gemacht, Spiele des KSV 47 Revue passieren lassen bzw. Spielberichte darüber zu schreiben. Wieder verpassten die Hausburg Schützlinge trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten einen eigenen Torerfolg. Somit steht das eigene Torkonto in der Rückrunde weiterhin bei 2 Treffern in 6 Spielen.
Doch von vorne. Die Gäste vom UFC standen von Beginn an sehr tief und hatten keinerlei Interesse aktiv am Spielgeschehen teil zu haben. Die Gastgeber konnten so bis zum Mittellinie ungestört kombinieren, verpassten es aber zunächst aus dem eigenen Ballbesitz Kapital zu schlagen. Gefährlich wurden vorerst nur die Gäste, die bei ihren Kontern viel Tempo aufnahmen, es aber verpassten das Spielgerät auf das Tor von Schlussmann Götz zu bringen.
Der KSV konnte noch mit Abschlüssen von Wähnke und Gehrmann aufwarten, die aber auch keine große Gefahr brachten. Einziger Aufreger bis zur Pause war ein Abseitstor von Hausburg welches korrekterweise abgepfiffen wurde.
Nach der Pause entfalteten die Kröpeliner mehr Druck und schnürten die Rostocker vor ihrem eigenen Strafraum ein. Doch viele Flanken verpufften aufgrund der Lufthoheit der Gäste. Gefährlich wurde es wenn der Ball unten blieb. So verzog Gehrmann freistehend aus 20m klar und hatte auch kurze Zeit später kein Glück als seine flache Hereingabe durch einen Abwehrspieler an die Latte abgefälscht wird. Etwas mehr Glück hätte auch Leipacher gebraucht, dessen Versuch an den Pfosten prallte. Eine letzte große Chance hatte Höniger dessen Direktabnahme glänzend pariert wurde. Von den Gästen kam nix mehr aufs KSV- Tor. So blieb es Schlußendlich beim enttäuschenden 0:0.

KSV weiter sieglos im Jahr 2014

SG Warnow Papendorf- Kröpeliner SV 47 1:0 (1:0)

von Jan Gehrmann

Auch im 5.ten Spiel 2014 war es den Kröpelinern vorbehalten einen Sieg einzufahren. Nach 90 intensiven Minuten blieben die Schusterstädter wieder ohne eigenes Tor und auch ohne Punkte.
Bei starkem Seitenwind war auf beiden Seiten entsprechende Konzentration gefordert. Das konnten die Gäste in der ersten Halbzeit besser umsetzen. Der Ball lief recht ansprechend durch die eigenen Reihen und konnte so des Öfteren in die Papendorfer Hälfte gespielt werden. Hier allerdings fehlte es leider an der letzten Fortune oder es wurden schlicht die falschen Entscheidungen getroffen. So blieb ein Freistoß aus 16m von Gehrmann die einzige Chance bei der sich der Papendorfer Torwart strecken musste. Einziger Wehrmutstropfen der 1. Halbzeit war die 31. Minute in der die Gäste das Spielgerät nicht klären konnten und eine Flanke im Fünfmeterraum mit Memsah Enock einen Abnehmer fand. Mit ihrer ersten einzigen Chance stellte die SG den Spielverlauf so ziemlich auf den Kopf.
Im Anschluß blieben die Kröpeliner am Drücker wenn auch weiterhin die ganz großen Möglichkeiten fehlten. Auch nach der Pause blieb es das gleiche Bild. Beide Mannschaften schenkten sich nix, lieferten sich eine Reihe an intensiven Zweikämpfen. Als Leipacher nach einer Flanke von rechts zum Abschluß kommt, hätte die Partie noch interesanter werden können. Doch der Torwart parierte. Weitere Chancen dann meistens durch Standartsituationen. Doch auch hier fehlte es an den ganz großen Chancen. Eine letzte Möglichkeit hatte wiederum Gehrmann mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze. Doch auch dieser Schuss landete knapp neben dem Kasten. Einen Papendorfer Torschuss in der zweiten Hälfte suchte man vergebens. Nach der Führung konzentrierten sich die Papendorfer Bemühungen auf die Defensive welche über 90 Minuten sattelfest zeigte.

Der KSV mit: Götz – Mönk, Blödorn, Johannisson – Hausburg – Schimnick, Höniger (75. Kords), Gehrmann (V), Schäfer (65. Wähnke), Leipacher, Rönnfeldt

Rostocker FC IV- Kröpeliner SV 47 II 5:3 (4:1)

verfasst von Jan Gehrmann

Nach einem intensiven Abschlußtraining wollten sich die Kröpeliner mit einer guten Leistung belohnen und ihre kleine Serie weiter ausbauen.

Im Vergleich zur letzten Woche wurde die Startelf gleich um 4 Positionen geändert. Für Frehse, Michel, Matthews und Penck mussten Thielke, Schulz, Weber und Kords weichen. Der Kunstrasen kam dem KSV anfangs gelegen. Die Landesklassereserve schaffte es mit flachen Pässen den Gegner in Schach zu halten und kam prompt zu den ersten Chancen. Über Frehse und Braun kam der Ball zu Schubakow welcher in die Mitte zog und den Ball diagonal auf Michel spielte welcher von der Strafraumgrenze knapp verzog. Diese gute Phase stoppte mit dem 1:0 für die Gäste. Ein Freistoß Höhe Mittellinie wurde, vorbei an der schlafenden KSV- Mannschaft, schnell ausgeführt und Gaariye spitzelte den Ball gefühlvoll an Brüsehaver ins Tor. Doch die Gäste blieben dran und kamen in nur 5 Minuten später zum Ausgleich durch Penck, der aus 15m das Spielgerät sehenswert abschloss.
Die Partie blieb offen. Die nächste Chance für den KSV durch Koch, der einen Frehse-Freistoß nicht im Tor unterbringen konnte. Im Gegenzug spielten die Gäste einen Ball durch die Schnittstelle und Torhüter Brüsehaver brachte den durchgestarteten Stürmer kurz vor dem Strafraum zu fall. Den fälligen Freistoß verwandelte der RFC Kapitän unter Mithilfe der schlecht gestellten Mauer ins Torwarteck. Beinahe hätte Frehse die 47er in der gleichen Disziplin zum erneuten Ausgleich gebracht. Doch sein Freistoß aus 20m klatschte an die Unterlatte. Beim KSV ließ in der Folge gehörig die Konzentration nach. So kam es kaum noch zu Möglichkeiten da sich etliche Fehler im Spielaufbau einschlichen. Diese schlechte Phase gipfelte 5 vor dem Pausenpfiff in 2 weitere RFC Tore. Aus eigenem Ballbesitz verschenkte man den Ball an die Heimelf, welche so zu einfachen Toren kam.
In der Halbzeitpause schwor man sich nochmals ein das Unmögliche vielleicht noch möglich zu machen. Doch der KSV kam schwer in Tritt. Zudem spielte die Viererkette der Gäste sehr auf Breite und hielt den Ball so geschickt in ihren eigenen Reihen. Nach einem Doppelwechsel in der 55`Minute konnte man den RFC nun effektiver stören. Doch bis auf ein paar Standartsituationen verpufften die Offensivbemühungen. Besser machte es der KSV in der 66 `Minute als Pomerenke eine Ecke von Braun zum 4:2 ins Tor katapultierte. Dieses Tor gab nochmal Schwung. Doch sowohl die Schusschance von Schubakow aus 10m, als auch die beiden Nachschussgelegenheiten fanden nicht den Weg ins Tor. Man hielt fortan die Heimelf weit weg vom eigenen Tor und kam durch Osram sogar zum 4:3. So kam nochmals etwas Hektik ins Spiel. Mitten in dieser Dranperiode schaffte der RFC mit einem sehenswerten Angriff für Klarheit. In den nun letzten 5 Minuten steckte man nicht auf und kam durch Wengartz noch zu einer 100%. So blieb es beim 5:3.
Dieses Spiel müssen wir unter keinen Umständen verlieren. Wir hatten über 90 Minuten ein Plus an klaren Torchanncen. Doch mit dem RFC gewinnt heute die Mannschaft die über das gesamte Spiel die konzentrierte Leistung brachte.

Aufstellung: Brüsehaver (V), Schaufelberger, Harder, Frehse, Michel (V), Braun, Matthews (Wengartz 55`Min), Koch (V), Schubakow (V), Penck (Pomerenke 55`Min), Sager (Weber 75`Min)

Tore:
1:0 Jimcan Ahmad Gaariye (7.min)
1:1 Christian Penck(12.min)
2:1 Klemens Hilliger von Thile (26.min)
3:1 Chris Wagner (42.min)
4:1 Mathias Geburtig (45.min)
4:2 Philipp Pomerenke (66.min)
4:3 Thomas Michel (80.min)
5:3 Danny Singer (85.min)